Studio Hochbau und Technischer Ausbau

Aufgabe

In unmittelbarer Nähe der Urania, an der Grenze zwischen erstem, zweitem und drittem Wiener Gemeindebezirk, soll ein urbanes Musik- und Veranstaltungszentrum mit drei Konzertsälen in verschiedenen Größen geplant werden. Zusätzlich ist ein definiertes Raumprogramm von Restaurant, Café, Foyer, Künstlergarderoben, Tiefgarage, Verwaltung usw. zu erfüllen.

Auf eine von Beginn an gleichwertige Berücksichtigung sowohl der statischen Erfordernisse als auch der funktionellen Aspekte wird großer Wert gelegt.

Institut: Hochbau


Projekt: Vienna Culture Zone

in Zusammenarbeit mit: Anna Gruber, Anna Zottl

Der Bauplatz ist an der Grenze vom ersten zum dritten Wiener Gemeindebezirk situiert. Städtebaulich gilt es, die bis jetzt bestandene Barriere zwischen den Bezirken zu überwinden und einen neuen Anziehungspunkt für die Umgebung zu schaffen.

Im Vordergrund des Entwurfes stehen drei Konzertsäle mit unterschiedlicher Größe und musikalischer Nutzung. Sie bilden das Herzstück, um das sich die anderen Funktionen gruppieren.

Die Säle sind Solitäre, die durch die Ebenen, die sie umfließen eine Einheit bilden. Dabei kommt vor allem dem großzügigen Foyer eine besondere Bedeutung zu, da es sich zentral zwischen den Sälen befindet und einen nutzungsneutralen Raum darstellt, der nicht nur von Ticketbesitzer benutzt wird, sondern auch von jedem anderen. Durch die Rampenführung im Platzbereich soll eine Verbindung zum Gebäude geschaffen werden, die die Grenze zwischen Innen und Außen auflöst.

Die Erschließung ist vielschichtig und bietet dem Benutzer viele Entscheidungsmöglichkeiten. Durch die Höhendifferenzierung von Umgebung und Platzniveau entstehen immer wieder neue Ein- und Ausblicke. Auch der geschaffene Platz im Außenbereich kann vielseitig genutzt werden, vor allem auch für Freilichtveranstaltungen.

Pläne

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Modellfotos

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